Beim Rundstreckenrennen in Wuppertal landete Michael Fricke vom Rolinck-Team des RSV Friedenau Steinfurt auf dem dritten Rang.
70 Teilnehmer standen in Wuppertal um 9 Uhr an der Startlinie und wurden auf die 62 Kilometer lange Strecke, verteilt auf 27 Runden à 2,3 km, geschickt. Als besonderes Highlight war die Runde mit einem Berg mit 700 Meter Länge bei sechs Prozent durchschnittlicher Steigung gespickt. „Ich hatte am Ende knapp 1200 Höhenmeter auf dem Tacho“, gab Fricke anschließend zu Protokoll.
Die ersten zwölf Runden waren sehr schnell, da es an jeder Steigung zu Ausreißversuchen kam. Das Feld zog sich dadurch extrem in die Länge und zerfiel zeitweise in mehrere Teile. Zur Mitte des Rennens setzte sich Fricke gemeinsam mit Nick Runia (späterer Zweiter) ab. Einige Runden später kam der spätere Sieger dazu. Auf den letzten zwei Runden konnte der RSVer dem Tempo nicht mehr folgen, da er gerade aus einem Trainingslager kam und die Beine schwer waren. Dank des Vorsprungs von einer Minute und 20 Sekunden war der dritte Platz aber nicht mehr in Gefahr.
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