Neues Erlebnis auf der Radrennbahn.
Am vergangenen Wochenende fand im Rahmen der «Müller – Die lila Logistik Rad-Bundesliga» das erste Bahnrennen statt. Ausgetragen wurde dieses Bahnrennen im Rahmen der „Sixdaysnight“ auf der Radrennbahn in Oberhausen/Rheinhausen. Da es dort um wichtige Punkte in der Gesamtwertung der Bundesliga ging, startete ich auf dem ungewohnten Bahnrad und beendete alle vier Rennen (Scratch, Temporennen, Ausscheidungsfahren und Punkterennen) erfolgreich.
Am Donnerstag konnte ich dank einer Teamkollegin von den RSG Placeworkers in Darmstadt das erste Mal ein Bahnrad auf der Radrennbahn testen. Schnell verstand mein Körper das System: niemals aufhören zu treten, denn Bahnräder haben eine starre Nabe. Zwar fühle ich mich schnell wohl im Oval, doch trotz einer weiteren Trainingseinheit am Freitag, hatte ich großen Respekt vor dem Rennen in Oberhausen. Immerhin standen 30 Frauen, darunter viele Juniorinnen, an der Startlinie und für mich war alles komplett neu.
Als der Startschuss für das erste Rennen fiel, konnte ich aber direkt gut mitfahren und sogar über kurze Zeit in einer Spitzengruppe die Führung übernehmen. Am Ende gingen dann aber doch die Kräfte aus, ich hatte mich überschätzt, wie lange 22 Runden auf einer Radrennbahn sein können. Aber das wichtigste war, dass ich ohne Sturz das Rennen beenden konnte. Die Aufregung war etwas weniger geworden und somit konnte ich auch die nächsten drei Rennen erfolgreich beenden.
Dafür, dass ich das erste Mal auf einem Bahnrad saß, konnte ich einen guten Job für mein Team erfüllen und zusätzlich ein paar wichtige Punkte für die Einzelwertung der Bundesliga sammeln. Ich habe wieder eine neue Herausforderung gemeistert und es war ein weiteres tolles Erlebnis. Es hat mir großen Spaß gemacht und war bestimmt nicht das letzte Mal im Oval.
Sportliche Grüße
Eure Svenja
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