Zwei Starts an einem Wochenende.
Den Anfang machte am Samstag das Rundstreckenrennen in Emsdetten. Das starke Frauenfeld startete 30 Sekunden nach den Junioren und trotz kalten Temperaturen und viel Wind fuhren die Frauen ein schnelles Rennen. Zu Beginn der 23 zufahrenden Runden (Rundenlänge von 1,8km) blieb das Feld zusammen und Attacken wurden schnell wieder vereitelt. Als 10 Runden vor Schluss ein U19 Fahrer das Frauenfeld überrundete, schafften es fünf schnelle Damen, darunter auch Svenja, das Feld zu teilen und sie konnten sich absetzen. Das Tempo wurde nun stark erhöht.
Zwei Runden vor Schluss schafften es erneut drei Frauen, diese kleine Führungsgruppe zu sprengen und setzen sich zu dritt ab, sodass es in einem Sprint um die Podiumsplätze ging. Svenja musste in der vorletzten Runde reißen lassen und wurde am Ende ihres ersten Rundstreckenrennens dieser Saison starke Vierte.
„Ich bin sehr zufrieden, auch wenn es mich etwas ärgert, dass ich am Ende die Lücke nach der scharfen Kurve nicht mehr zufahren konnte. Das hat im Verlauf des Rennens einfach zu viel Kraft gekostet. Ich muss definitiv das Kurvenfahren üben, das ist so wichtig in den Kriterien.“
Am Sonntag nutze sie das Heimrennen „Rund um Steinfurt“ als Trainingsrennen in der Männerklasse. „Ich war sehr aufgeregt, bei den Männern zu starten und mich in einem so großen Feld zurechtzufinden, aber es war ein effektives Training. Das Fahren im Feld, das Positionsfahren und die Härte eines Rennens lernt man nur durch Rennen fahren. Dieses Wochenende war sehr wertvoll und lehrreich für mich. Ich habe viel Erfahrung gesammelt und hatte an beiden Tagen wieder viel Spaß.“
Ende April stehen dann die Rundstreckenrennen in Warendorf und Hamm auf dem Plan, wo Svenja wieder vorne mitfahren möchte.
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